Die Allograft-Hornhautringtherapie ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung von Keratokonus, einer fortschreitenden Augenerkrankung, bei der sich die Hornhaut verdünnt und eine kegelförmige Form annimmt. Keranatural ist ein allogener Hornhautring. Im Gegensatz zu Keranatural werden bei der traditionellen Hornhautringbehandlung, die auch als intrakorneale Ringsegmente (ICRS) bezeichnet wird, kleine Kunststoffringe in die Hornhaut eingesetzt, um die Hornhaut zu glätten und zu stabilisieren.
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KeraNatural bei der Behandlung von Keratokonus
Die Allograft-Hornhautringbehandlung, auch Keranatural genannt, ist eine neuere Art der Hornhautringbehandlung, bei der Allograft-Gewebe oder Spendergewebe verwendet wird, um einen natürlichen Hornhautring zu schaffen. Diese Art der Behandlung gilt als vorteilhaft, da sie im Vergleich zur herkömmlichen Hornhautringbehandlung sicherer, organisch, biologisch, reversibel und anpassbar ist.
Ein Vorteil der Allograft-Hornhautring-Behandlung besteht darin, dass natürliches Gewebe anstelle von synthetischem Material verwendet wird, was das Risiko von Komplikationen wie Infektionen, Hornhautschmelzen oder Entzündungen verringern kann. Da Allograft-Gewebe biologisch kompatibel ist, ist auch das Risiko einer Abstoßung gering.
Ein weiterer Vorteil der Allograft-Hornhautringbehandlung ist, dass sie reversibel und anpassbar ist. Im Gegensatz zur herkömmlichen Hornhautringbehandlung, bei der die Kunststoffringe entfernt werden müssen, wenn der Patient Probleme oder Komplikationen hat, kann die Allograft-Hornhautringbehandlung bei Bedarf einfach entfernt oder angepasst werden.
Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass jeder chirurgische Eingriff Risiken und mögliche Komplikationen birgt. Patienten, die eine Behandlung mit einem allogenen Hornhautring in Betracht ziehen, sollten die möglichen Risiken und Vorteile mit ihrem Augenarzt oder Augenchirurgen besprechen. Außerdem sind nicht alle Patienten mit Keratokonus geeignete Kandidaten für eine Hornhautringbehandlung, so dass andere Behandlungsmöglichkeiten erforderlich sein können.
Häufig gestellte Fragen
Obwohl die genaue Ursache dieser Krankheit nicht bekannt ist, kann man sagen, dass genetische Vererbung, ultraviolette Strahlung, das Tragen harter Linsen, Umweltfaktoren, Augentraumata wie allergischer Augenjucken bei der Entstehung des Keratokonus eine Rolle spielen. Nach den neuesten Erkenntnissen der modernen Medizin. Aus diesem Grund ist die Durchführung von Routineuntersuchungen am Auge bei gleichzeitiger Durchführung detaillierter Untersuchungen wie der Hornhauttopographie bei Kindern mit einer familiären Keratokonus-Vorgeschichte von großer Bedeutung für die frühzeitige Diagnose und Behandlung der Krankheit.
Keratokonus kann auch in jungen Jahren auftreten. Die Forschung zeigt jedoch, dass der Keratokonus am häufigsten im Jugendalter beginnt. Der Patient wird sich des Keratokonus in seinen 20ern bewusst, wenn Beschwerden auftreten. Während sich die Hornhaut zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr weiter ausdünnt und krümmt, verlangsamt sich der Keratokonus im Alter von 40 Jahren.
- Ständig juckende Augen, häufige Allergien
- Lichtempfindlichkeit, Blendung
- Vorhandensein und Fortschreiten von Problemen mit Myopie und Astigmatismus
- Wellenförmiges und diagonales Aussehen gerader Linien
- Kein klares Sehvermögen trotz häufiger Brillenwechsel
- Massen parallel zum Auge, Kontaktlinsen passen nicht ins Auge, Brennen
- Schwierigkeiten, in Zukunft beim Autofahren, Schreiben oder Lesen klar zu sehen
Das Vorhandensein eines Keratokonus wird bei Routineuntersuchungen im Kindesalter oder bei Verschlimmerungen der Krankheit möglicherweise nicht erkannt. Zur Diagnose der Krankheit sind eine eingehende Augenuntersuchung und eine Topographie der Augenoberfläche erforderlich.
In Fällen, in denen die Hornhaut steil ist und die Hornhautverdünnung zunimmt, werden Methoden wie Corneal Cross-Linking (CCL) – Vernetzungsbehandlung und KeraNatural eingesetzt.
KeraNatural ist eine vollständig biologische, nebenwirkungsfreie und effektive Methode zur Hornhauttransplantation. Bei der von der US Eye Bank entwickelten KeraNatural-Methode werden menschliche Hornhautstreifen verwendet. KeraNatural wird in den durch den Laser geschaffenen Tunnel in der Hornhaut platziert. Dieser Vorgang dauert etwa 5 Minuten. Der Patient wurde während des Eingriffs nicht in Vollnarkose versetzt. Die Augen werden mit Augentropfen betäubt. Der Patient hatte keine Schmerzen und kehrte am nächsten Tag gesund ins normale Leben zurück. KeraNatural stärkt die schwache Hornhautschicht und verändert die gekrümmte Form der Hornhaut bei Keratokonus-Patienten. Dadurch werden Kurzsichtigkeit und Astigmatismus verringert und die Sehkraft verbessert.
Die Entscheidung, ob Keranatural oder Cross-Linking zur Behandlung von Keratokonus eingesetzt wird, hängt vom Einzelfall und der Schwere der Erkrankung ab. In der Regel wird jedoch zuerst das Cross-Linking durchgeführt, bevor Keranatural in Betracht gezogen wird.
Cross-Linking ist ein nicht-invasives Verfahren, das dazu beiträgt, die Hornhaut zu stärken und ein weiteres Fortschreiten des Keratokonus zu verhindern. Dabei werden Riboflavintropfen auf die Hornhaut aufgetragen und das Auge anschließend mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Dies trägt dazu bei, die Zahl der chemischen Bindungen in der Hornhaut zu erhöhen, wodurch sie härter und widerstandsfähiger gegen Verformungen wird.
Bei Keranatural werden Ringe aus menschlicher Hornhaut in die Hornhaut implantiert, um die Hornhaut neu zu formen und das Sehvermögen zu verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir bei der Swiss Vision Group beide Behandlungen empfehlen. In der Regel führen wir zuerst Keranatural durch und empfehlen dann 6 Monate später eine Crosslinking-Behandlung, aber es kann nicht schaden, Keranatural bei Patienten durchzuführen, die bereits eine Crosslinking-Behandlung hatten.
KeraNatural und der traditionelle Hornhautring sind zwei verschiedene Behandlungsmethoden für Keratokonus, die sich vor allem durch die verwendeten Materialien unterscheiden. KeraNatural ist eine Behandlung, bei der eine natürliche, biokompatible Substanz aus menschlichem Kollagen in die Hornhaut injiziert wird, während beim Hornhautring Kunststoffringe aus PMMA (Polymethylmethacrylat) verwendet werden, um die Hornhaut neu zu formen. Im Folgenden werden einige der Unterschiede zwischen KeraNatural und dem Hornhautring anhand ihrer Materialien erläutert:
Material: KeraNatural verwendet eine natürliche, biokompatible Substanz namens menschliches Kollagen, ein Protein, das bereits im menschlichen Körper vorhanden ist. Diese Substanz wird aus gespendetem menschlichem Gewebe gewonnen und verarbeitet, um mögliche Verunreinigungen zu entfernen. Für den Hornhautring hingegen werden Kunststoffringe aus PMMA verwendet, einem haltbaren und korrosionsbeständigen synthetischen Polymermaterial.
Biokompatibilität: Da KeraNatural eine Substanz verwendet, die bereits im menschlichen Körper vorhanden ist, gilt sie im Allgemeinen als biokompatibel, d. h. es ist unwahrscheinlich, dass der Körper sie abstößt oder unerwünschte Reaktionen zeigt. Das für den Hornhautring verwendete PMMA gilt ebenfalls als biokompatibel, allerdings besteht aufgrund seiner synthetischen Beschaffenheit ein geringes Risiko einer allergischen Reaktion oder Infektion.
Wirksamkeit: Sowohl KeraNatural als auch der Hornhautring haben sich bei vielen Patienten als wirksam erwiesen, um die Sehkraft zu verbessern und das Fortschreiten des Keratokonus zu stoppen. Die Wirksamkeit der einzelnen Behandlungen hängt von der Schwere der Erkrankung und den individuellen Faktoren des Patienten ab.
Keranatural ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem menschliche Kollagenringe in die Hornhaut des Auges eingebracht werden, um die Sehkraft von Patienten mit Keratokonus neu zu formen und zu verbessern, einer Erkrankung, bei der die Hornhaut dünn wird und kegelförmig anschwillt, was zu Sehstörungen führt.
Das Hauptziel dieses Verfahrens besteht darin, die Sehschärfe zu verbessern und den Bedarf an Brillen oder Kontaktlinsen zu verringern. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle Patienten nach dem Eingriff vollständig auf die Verwendung von Korrekturlinsen verzichten können.
Die Mehrheit der Patienten erfährt zwar eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft, doch das Ausmaß, in dem sie die Verwendung von Brillen oder Kontaktlinsen reduzieren oder ganz auf sie verzichten können, hängt von individuellen Faktoren wie dem Schweregrad des Keratokonus und den spezifischen Sehanforderungen des Patienten ab.
Es ist wichtig, dass Sie Ihre individuelle Situation mit Ihrem Augenarzt besprechen, um die beste Behandlungsmethode für Ihre speziellen Bedürfnisse und Erwartungen zu finden.
Keranatural (ICRS) kann für Keratokonus-Patienten geeignet sein, die Kontaktlinsen zur Korrektur ihrer Sehkraft verwenden. Eine der häufigsten Indikationen für ICRS ist die Unverträglichkeit von Kontaktlinsen aufgrund von Keratokonus oder schlechter Sicht mit Kontaktlinsen.
Keranatural kann dazu beitragen, die Unregelmäßigkeiten zu verringern, die bei Keratokonus Sehprobleme verursachen, indem es die Form und Dicke der Hornhaut verbessert. Dies wiederum kann zu einer verbesserten Sehschärfe und einem höheren Komfort beim Tragen von Kontaktlinsen führen.
Ob Keranatural für einen Keratokonus-Patienten, der Kontaktlinsen trägt, geeignet ist, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der Schwere und dem Fortschreiten des Keratokonus, der Dicke der Hornhaut und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Augen des Patienten.
Es ist wichtig, dass Keratokonus-Patienten, die die Verwendung von Keranatural in Betracht ziehen, sich einer umfassenden Augenuntersuchung unterziehen und einen Augenarzt aufsuchen, der auf die Behandlung von Keratokonus spezialisiert ist. Der Augenarzt kann den Zustand des Patienten beurteilen und feststellen, ob Keranatural eine geeignete Behandlungsoption ist.
Die Keranatural-Behandlung (auch bekannt als intrakorneale Ringsegmente oder ICRS) ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Kunststoffringe in die Hornhaut eingesetzt werden, um sie neu zu formen und die Sehkraft von Keratokonus-Patienten zu verbessern.
Ob ein Patient für diese Behandlung geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem vom Schweregrad des Keratokonus, der Dicke und Form der Hornhaut und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Auges.
Im Allgemeinen kann die Behandlung mit einem allogenen Hornhautring für Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Keratokonus geeignet sein, die auf andere Behandlungen wie Kontaktlinsen oder Brillen nicht angesprochen haben. Sie kann auch eine Option für Patienten sein, die für eine Hornhauttransplantation nicht in Frage kommen.
Die endgültige Entscheidung, ob ein Patient für diese Behandlung geeignet ist, sollte jedoch von einem Augenarzt getroffen werden, der auf die Behandlung von Keratokonus spezialisiert ist, nachdem er die Gesundheit und den Zustand der Augen des Patienten gründlich untersucht hat.
Die Hornhautvernetzung ist eine Behandlung für Keratokonus, eine Erkrankung, bei der die Hornhaut (der transparente vordere Teil des Auges) immer dünner wird und kegelförmig nach außen ragt, was zu Sehstörungen und verminderter Sehkraft führt.
Zu den Vorteilen der Hornhaut-Vernetzungsbehandlung bei Keratokonus gehören
Stoppen des Fortschreitens: Bei der Hornhautvernetzungsbehandlung werden Riboflavintropfen und ultraviolettes Licht eingesetzt, um die Kollagenfasern der Hornhaut zu stärken, wodurch das Fortschreiten des Keratokonus verlangsamt oder gestoppt wird.
Verhindert die Notwendigkeit einer Hornhauttransplantation: Indem das Fortschreiten des Keratokonus gestoppt wird, kann die Hornhautvernetzung die Notwendigkeit einer Hornhauttransplantation verhindern, ein chirurgischer Eingriff, bei dem die gesamte Hornhaut durch eine Spenderhornhaut ersetzt wird.
Verbessertes Sehvermögen: Die Hornhautvernetzung kann auch die Sehschärfe verbessern, indem sie die Hornhaut abflacht und Unregelmäßigkeiten reduziert, die Sehstörungen verursachen.
Minimale Nebenwirkungen: Die Nebenwirkungen der Hornhautvernetzung sind in der Regel gering und vorübergehend, wie z. B. Unbehagen, Lichtempfindlichkeit und verschwommenes Sehen. Schwerwiegende Komplikationen sind selten.
Insgesamt ist die Hornhautvernetzung eine sichere und wirksame Behandlung für Keratokonus und kann dazu beitragen, die Sehkraft zu erhalten und zu verbessern, ohne dass weitere invasive Verfahren erforderlich sind. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Patienten mit Keratokonus für eine Hornhautvernetzung geeignet sind und dass eine gründliche Augenuntersuchung und eine Beratung durch einen Augenarzt erforderlich ist, um den am besten geeigneten Behandlungsplan zu bestimmen.
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