Einer neuen Studie zufolge bestehen viele weiche Kontaktlinsen in den USA größtenteils aus „giftigen, endlos krebserregenden Chemikalien“, berichtet der Guardian. Die Studie untersuchte 18 gängige Kontaktlinsentypen und „fand in allen einen extrem hohen Gehalt an organischem Fluor, einem Marker für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFA)“.
PFAS, eine Klasse von 14.000 Chemikalien, werden in Konsumgütern verwendet, um sie wasser- und hitzebeständig zu machen. Sie werden auch in einer Reihe von Haushaltsgegenständen verwendet, darunter Kleidung, Klebstoffe, Verpackungen und Drähte. Sie werden als „ewige Chemikalien“ bezeichnet, weil sie sich nicht auf natürliche Weise abbauen, heißt es in dem Bericht.
PFAS werden mit einer Reihe von Problemen in Verbindung gebracht, darunter Krebs, fötale Komplikationen, Leber- und Nierenkrankheiten sowie Autoimmunerkrankungen. „Man kann sich Linsen als fast reine PFAS vorstellen“, so Scott Belcher, Forscher an der North Carolina State University, gegenüber The Guardian.
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